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Vardenafil: Ein umfassender Leitfaden zu Wirkung, Nebenwirkungen und ein Vergleich mit Sildenafil

Im Bereich der pharmazeutischen Interventionen bei erektiler Dysfunktion (ED) gilt Vardenafil als eine herausragende Option. Seine Wirksamkeit in Kombination mit seinem einzigartigen Wirkungsmechanismus hat es zu einer beliebten Wahl bei der Behandlung dieser Erkrankung gemacht. Dieser ausführliche Artikel behandelt die Geschichte, Wirkungsweise, Wirkungsdauer, Nebenwirkungen, Dosierungsrichtlinien und einen Vergleich von Vardenafil mit seinem engen Gegenstück Sildenafil.

Die Geschichte von Vardenafil

Vardenafil, das unter dem Markennamen Levitra vermarktet wird, wurde in den frühen 2000er Jahren als Durchbruch in der Behandlung von ED eingeführt. Das Medikament wurde von Bayer Pharmaceuticals, GlaxoSmithKline und Schering-Plough entwickelt. Das Hauptziel bei der Entwicklung von Vardenafil war es, eine potentere und länger wirkende Alternative zu Sildenafil (Viagra) zu schaffen.

Wirkungsmechanismus

vardenafil wirkung

Vardenafil gehört zur Klasse der Phosphodiesterase-Typ-5 (PDE5)-Inhibitoren. Es wirkt, indem es das Enzym PDE5 hemmt, das für den Abbau von zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) im Penis verantwortlich ist. Durch die Hemmung von PDE5 fördert Vardenafil die Anhäufung von cGMP, was zu einer Entspannung der glatten Muskulatur, einer erhöhten Durchblutung des Penis und letztendlich zur Erreichung und Aufrechterhaltung einer Erektion führt.

Vardenafil Wirkungsdauer

Eine der herausragenden Eigenschaften von Vardenafil ist seine relativ längere Wirkungsdauer im Vergleich zu Sildenafil. Während die genaue Wirkungsdauer von Person zu Person variieren kann, bleibt Vardenafil in der Regel etwa 4 bis 6 Stunden nach der Einnahme wirksam. Dieses erweiterte Zeitfenster ermöglicht eine flexiblere Zeitspanne für sexuelle Aktivität und ermöglicht es den Anwendern, spontane sexuelle Begegnungen ohne strenge Einhaltung eines engen Zeitrahmens zu erleben.

Vardenafil Nebenwirkungen

Wie jedes Medikament kann auch Vardenafil Nebenwirkungen verursachen, die jedoch in der Regel gut verträglich und vorübergehend sind. Regelmäßige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, verstopfte Nase, Verdauungsstörungen und Schwindel. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Priapismus (eine langanhaltende und schmerzhafte Erektion) auftreten, die sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordern. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um ein umfassendes Verständnis möglicher Nebenwirkungen und deren Behandlung zu erhalten.

Dosierungsrichtlinien

Die empfohlene Startdosis von Vardenafil für die meisten Personen beträgt 10 mg, etwa 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Abhängig von der individuellen Reaktion und Verträglichkeit kann die Dosierung auf maximal 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Vardenafil nicht öfter als einmal täglich eingenommen werden sollte. Dosieranpassungen können bei Personen mit bestimmten medizinischen Erkrankungen oder bei Einnahme bestimmter Medikamente erforderlich sein.

Vardenafil vs. Sildenafil

Vardenafil und Sildenafil gehören derselben Medikamentenklasse an und haben ähnliche Wirkungsmechanismen. Es gibt jedoch bemerkenswerte Unterschiede zwischen den beiden:

  • Wirkungsdauer: Wie bereits erwähnt, bietet Vardenafil in der Regel eine längere Wirkungsdauer im Vergleich zu Sildenafil. Die Wirkung von Sildenafil dauert normalerweise etwa 4 bis 5 Stunden.
  • Wirkungseintritt: Sowohl Vardenafil als auch Sildenafil beginnen etwa 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme zu wirken, wobei die individuelle Reaktion variieren kann.
  • Wirksamkeit: Studien haben gezeigt, dass beide Medikamente bei der Behandlung von ED sehr wirksam sind. Einige Personen können jedoch feststellen, dass ein Medikament besser für sie funktioniert als das andere. Bei der Auswahl zwischen Vardenafil und Sildenafil sollten persönliche Vorlieben und die individuelle Reaktion auf das Medikament berücksichtigt werden.
  • Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln: Während die Wirksamkeit von Sildenafil durch eine fettreiche Mahlzeit beeinträchtigt werden kann, wird Vardenafil weniger von der Nahrungsaufnahme beeinflusst. Diese Eigenschaft macht Vardenafil für Benutzer, die sexuelle Begegnungen nicht um Mahlzeiten herum planen möchten, bequemer.

Tadalafil oder Vardenafil

tadalafil

Vardenafil und Tadalafil sind beide Medikamente zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED) bei Männern. Obwohl sie zur gleichen Wirkstoffklasse gehören, den sogenannten Phosphodiesterase-5 (PDE5)-Hemmern, gibt es Unterschiede hinsichtlich des Wirkungseintritts, der Wirkungsdauer und der Dosierung.

Wirkungsweise:

  • Vardenafil: Es hemmt das Enzym PDE5, was den Blutfluss zum Penis während sexueller Stimulation erhöht und zu einer Erektion führt.
  • Tadalafil: Ähnlich wie Vardenafil hemmt es ebenfalls das Enzym PDE5. Tadalafil hat jedoch eine längere Halbwertszeit, was eine längere Wirkungsdauer ermöglicht.

Wirkungseintritt und -dauer:

  • Vardenafil: Die Wirkung tritt normalerweise innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein und hält etwa 4 bis 5 Stunden an.
  • Tadalafil: Es hat eine längere Wirkungseintrittszeit, normalerweise innerhalb von 1 bis 2 Stunden, aber seine Wirkungsdauer ist signifikant länger und kann bis zu 36 Stunden betragen. Aufgrund dieser verlängerten Wirkungsdauer wird Tadalafil oft als "Wochenendpille" bezeichnet.

Dosierung:

  • Vardenafil: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt in der Regel 10 mg, die je nach individueller Reaktion angepasst werden kann. Die maximale Tagesdosis beträgt 20 mg.
  • Tadalafil: Die übliche Anfangsdosis beträgt ebenfalls 10 mg, die je nach individueller Reaktion angepasst werden kann. Die maximale Tagesdosis beträgt 20 mg. Zusätzlich kann Tadalafil in einer niedrigeren täglichen Dosis von 2,5 oder 5 mg zur kontinuierlichen Anwendung eingenommen werden (manchmal als "tägliches Cialis" bezeichnet), um jederzeit erektionsbereit zu sein.

Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln:

  • Vardenafil: Es wird durch das Vorhandensein von Nahrung im Magen beeinflusst, insbesondere fettreiche Mahlzeiten, die den Wirkungseintritt verzögern können.
  • Tadalafil: Im Gegensatz zu Vardenafil beeinflusst die Nahrungsaufnahme die Aufnahme oder den Wirkungseintritt von Tadalafil nicht signifikant. Es kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Weitere Verwendungen:

  • Vardenafil: Neben der Behandlung von ED wird Vardenafil auch zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) verwendet, einer Erkrankung, die durch einen hohen Blutdruck in den Lungen gekennzeichnet ist.
  • Tadalafil: Neben der Anwendung bei ED wird Tadalafil auch zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH), einer nicht-krebsartigen Vergrößerung der Prostata, verschrieben und unter dem Namen Adcirca zur Behandlung von PAH vermarktet.

Es ist wichtig zu beachten, dass individuelle Reaktionen auf diese Medikamente variieren können, und es ist ratsam, einen Arzt oder Apotheker für eine individuelle Beratung und korrekte Dosierungsempfehlungen zu konsultieren.


Fazit:

Vardenafil hat sich als zuverlässige und wirksame Behandlungsoption für Männer mit erektiler Dysfunktion etabliert. Seine einzigartigen Eigenschaften, einschließlich der längeren Wirkungsdauer und der geringen Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln, tragen zu seiner Beliebtheit bei den Anwendern bei. Wie bei jedem Medikament ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um individuelle Ratschläge, Dosieranpassungen und ein gründliches Verständnis möglicher Nebenwirkungen zu erhalten.

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